Die 24. Auflage des SellaRonda Skimarathons startet am 22. März 2019 in Wolkenstein in Gröden.
OK-Chef Oswald Santin: „Die 3-Stunden-Grenze könnte in Gefahr sein!“
Ein Monat ist nun vergangen seit dem diesjährigen Sieg der Schweizer Martin Anthamatten und Werner Marti mit der Zeit von 3h:04’31’’, doch das von Oswald Santin koordinierte Organisationskomitee arbeitet bereits an der nächsten Auflage.
Neben dem eidgenössischen Sieg bei den Herren, sollte aber auch nicht die tolle Leistung der Damen vergessen werden. Das schweizerisch-italienische Duo Alba De Silvestro und Jennifer Fichter haben mit 3h38:00 ebenfalls einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Sofort nach dem SellaRonda Skimarathon 2018 hat das OK nicht nur das diesjährige Rennen analysiert, sondern auch schon das Fundament für die 24. Auflage gelegt, bei der wiederum 1300 Tourensportler auf die Piste gehen werden.
Dabei wurde nicht nur das Datum festgelegt: „Wir haben uns in den letzten Tagen getroffen – berichtet OK-Chef Oswald Santin – um mit den jeweiligen Tal-Gruppen den Einfluss von 1300 Teilnehmern auf Wolkenstein zu überlegen. Es ist klar, dass 1300 Teilnehmer samt Begleiter viele Hotelzimmer benötigen und deshalb haben wir ein Wochenende mit etwas schwächerer touristischen Belegung gewählt und zwar den 22. März 2019.
Ich hoffe – so Santin – dass es zum selben Datum auch weitere Tourenevents statt finden, um im Jänner den Run auf unsere Startplätze etwas zu entlasten. Die Einschreibungen für die italienischen Teams werden am 3. Jänner eröffnet, während die ausländischen Team ab dem 10. Jänner dran sind.
Es werden wieder 300 Teams aus Italien, 250 aus dem Ausland und 100 auf Einladung des OK-Teams zugelassen. Die Höchstzahl bleibt bei 650 Teams“.
“Der SellaRonda Skimarathon 2018 hätte nicht besser laufen können – so Oswald Santin weiter – denn neben den beiden Streckenrekorden hat auch das Live-Streaming mehr als 5.000 Zuseher erreicht und die Chat auf unserer Homepage hat auch regen Zuspruch erfahren. Im nächsten Jahr, wo der Start in Wolkenstein erfolgen wird, bin ich mir sicher, dass es möglich sein sollte, unter die 3-Stunden-Marke zu kommen“.
Rein statistisch gesehen, haben in diesem Jahr 638 Teams gemeldet, davon sind 52 nicht gestartet, während 536 Teams, als 92%, haben auch das Ziel in Canazei erreicht.
Auch dies ist ein Rekord, welcher die hochkarätige Vorbereitung der Teams unterstreicht. 50 Teams haben aufgeben müssen (8% der gestarteten Paare) während insgesamt 19 Nationen vertreten waren und 36% der Teilnehmer aus dem Ausland stammten.